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Bewusstsein und Autor·innenschaft

Als ein Ergebnis meiner Dissertation beziehungsweise aufbauend auf deren Inhalte habe ich im Sommersemester 2017 an der TU Wien im Rahmen einer Ringvorlesung einen Vortrag über das Verhältnis von Bewusstsein und Autor·innenschaft mit dem Titel »ich·es·du·wir« gehalten. Daraus ist ein Beitrag für das Buch »Bildungslandschaften in Bewegung« der herausgebenden Architekturfakultät an der TU Wien im Sonderzahl Verlag entstanden. Ich bedanke mich für diese Gelegenheit bei Corina Binder, Karin Harather, Christian Kühn, Dörte Kuhlmann, Christian Peer, Emanuela Semlitsch, Renate Stuefer, Katharina Tielsch und Claudia Maria Walther.

An diesem Text habe ich seit Juni 2018 kontinuierlich weitergearbeitet. Er ist für mich ein Grundlagentext meiner Forschungsarbeit. Hier habe ich in einem ersten Schritt das Denkgebäude von Jean Gebser mit Architektur überlagert:


© Michael Zinner 2018

In einem zweiten Schritt habe ich Gebsers Ideen mit jenen von Otto Scharmer, Frederic Laloux und im speziellen von Ken Wilber konkreter verwoben. Sprachliche lehne ich mich an den Begriff »anonyme Architektur« von Bernhard Rudofsky an: 


© Michael Zinner 2018

Ich freue mich, diese Inhalte mit den beiden ersten Bildteppichen in den Diskurs über Architektur und Autor·innenschaft einzuspeisen und stelle sie nun als Download für jene, deren Interesse ich geweckt habe, zur Verfügung:

Autor·innenschaft als entwicklungsbezogenes Geschehen (Artikel von Michael Zinner)